Bald ist es wieder soweit, die Uhr tickt wieder richtig. Dieser Zeitumstellungsquatsch nervt wirklich. đ
Hier die Daten der nÀchsten Jahre:
Sommerzeit-Winterzeit.htm
Zum Welttierschutztag am 4. Oktober
Das schreibt Nine auf ihrem blog: „AnlĂ€sslich dieses wunderbaren âFeiertagesâ möchte ich hier eine kleine Verlosung starten, bei der Ihr eines von 3 Exemplaren des neu erschienenen Buches Liebenswerte Katzen von Adriano Baccella gewinnen könnt!“
Mica meint, sie möchte mal mitmachen. Also macht die Mica mit. đ
Mica macht mit!
Bald ist es wieder soweit, die Uhr tickt wieder richtig. Dieser Zeitumstellungsquatsch nervt .. ohne Ende. đ
Hier die Daten der nÀchsten Jahre:
Sommerzeit-Winterzeit.htm
.. gegen den KieferKrebs. Srikki ist (bis auf den starken Gewichtsverlust durch den Krebs) soweit fit und nimmt rege an allem teil (wenn sie nicht schlĂ€ft). Sie redet mit mir und ist auch so aktiv. Aber der scheiss Kiefertumor macht alles zunichte. Sie haut sich immer öfter, das Fressen wird zur Qual. Srikki hat gegen den Krebs verloren .. und ich werde meine sĂŒĂe Maus verlieren. Die gut ĂŒber 18 Jahre meine treue WeggefĂ€hrtin war. Srikki, ich liebe Dich und Du bist und warst das Beste, was mir im Leben je passiert ist. Du bist immer eine wahre und ehrliche Freundin gewesen .. nun reiĂt der Krebs uns auseinander – ich verstehe es einfach nicht. ES TUT SO WEH DICH ZU VERLIEREN
đŠ [Video vom 9. April 2o1o]
… Hallo.
Wir kÀmpfen. Ich kÀmpfe sehr stark um (und mit) Srikki.
Ich merke, daĂ sie leben will (!!) und auch versucht, zu fressen (immer natĂŒrlich rechtsseitig).
Sie rennt auch zu den sticks (es ist immer unser kleines Spiel) und beiĂt diese, so gut es eben geht. TroFu (frĂŒher innigst geliebt) friĂt sie praktisch nicht mehr, NaFu die letzten Tage auch nicht (mehr). Trinken tut sie nur mehr aus PfĂŒtzen in der Wanne, Katzen-Dosenmilch bleibt derzeit auch stehen. Ich bringe auch die Globuli nicht unter, weil sie eben sehr selektiv friĂt und trinkt.
Ich wische Srikki mehrfach den Speichel vom MĂŒndchen weg, es schlieĂt halt nicht mehr richtig. Das klappt auch meist halbwegs gut.
Insgesamt ist sie weiter leichter geworden, ist auch leichter gereizt und schimpft dann. Manchmal weicht sie mir auch aus, kommt dann allerdings auch kurz drauf wieder.
Es ist schlimm, weil ich einfach Angst habe. Denn das Urteil zum EinschlĂ€fern kann ich dann nicht rĂŒckgĂ€ngig machen. Dann ist es aus und vorbei.
Ich weine sehr viel, weil ich merke, daĂ sie ja echt leben will und aber auch merke, daĂ sie schwĂ€cher wird. Der Krebs ihr zusetzt. Eigentlich weiĂ ich nicht, was ich tun soll. Ich möchte natĂŒrlich nicht, daĂ meine Srikki leidet oder Schmerzen hat, ich möchte aber auch nicht einfach so ihr Leben beenden, an dem auch sie (nicht nur ich) sehr hĂ€ngt. Und das merke ich.
Es ist verflixt, weil ich echt nicht weiĂ was tun. Nur wenn meine sĂŒĂe Maus denn von mir das EinschlĂ€ferurteil erhalten hat, dann kann ich nichts mehr machen. AuĂer mir VorwĂŒrfe, meine Kleine und ihr kostbares Leben durch mein Urteil beendet zu haben. Und das werde ich nie los, ich stehe dann bis zu meinem Tod in Srikkis Schuld.
Ich hab echt Angst.
TschĂŒĂ .. wir Beide.
Tja, …
… ich hab das zum Teil befĂŒrchtet, aber – wie schon geschrieben – man will es oft einfach nicht wirklich wahrhaben. Und kann es ja auch nicht wirklich beurteilen.
TAin-Termin von heute:
Also, Srikkis Tumor wĂ€chst weiter, hat sich auch weiter ausgedehnt. Sie hat auf der Seite auch keine ZĂ€hne mehr, der Tumor hat diese inzwischen „vernichtet“. Der wohl doppelt so breite Kiefer wirkt auch immer irgendwie entzĂŒndet, nicht so wie normal (Srikki hat normal eher dunkelbraunes Zahnfleisch, jetzt isses mehr rot). Um weitere EntzĂŒndungen abzufangen, hat Srikki erneut ein Antibiotikum und – erstmals – etwas Cortison bekommen. Ich bin zwar kein groĂer Freund von diesen Dingen, aber ich möchte Sri Lanka nun aber auch nicht Schmerzen zumuten, nur weil ich ihr keine Medikamente geben lassen wĂŒrde. Es ist eh ein „Eiertanz“, weil man natĂŒrlich nie weiĂ, was denn das Richtige ist. Leider. đŠ
Die TAin war ganz ĂŒberrascht, daĂ Srikkis Zustand weiter so gut ist. Seit 21. Januar ist ja nix passiert (denn den Termin am 22.2. konnte ich ja nicht wahrnehmen, weil ich selbst im Krankenhaus war, dann war die TAin im Urlaub). Srikki hat die Untersuchungen ohne Murren und Gegenwehr ĂŒber sich ergehen lassen. Sie saĂ ganz ruhig und brav auf dem Behandlungstisch und hat aber meinen Worten gelauscht. Und sich, wenn die TAin nicht bei ihr war, ganz dicht und ruhig an mich geschmiegt. Und sich streicheln lassen. Auch die 2 Spritzen hat sie ohne jedwede Reaktion zugelassen. Ich habe einfach auch viel und beruhigend (behaupte ich) mit ihr geredet. Und sie hat mich bei sich gespĂŒrt, was sicher auch positiv fĂŒr sie war & ist.
Schmerzen hat Srikki weiter wohl nicht, denn die TAin konnte den ganzen Kieferbereich abtasten, ohne daĂ Srikki eine Reaktion gezeigt hat. Kritisch – wirklich kritisch und dann wohl auch ohne das EinschlĂ€fern abwenden zu können – wird es, wenn der Tumor das Kiefergelenk erfasst und Srikki nicht mehr beiĂen und somit fressen könnte und kann. Dann ist wohl das Ende meiner Maus gekommen .. [ich hoffe so sehr(!!!), es dauert noch bis dahin]. Wie es sich entwickelt und wie schnell oder langsam, es kann niemand sagen.
Ich werde in jedem Fall alles tun, damit meine SĂŒĂe eine weiterhin noch schöne Zeit (mit mir) hat – auch wenn uns nun so langsam wohl die Tage und Stunden ausgehen. Und ich wieder vertrĂ€nt hier sitze und schreibe.
Aber so ist es leider – es hat sie mit nun guten 18,5 Jahren böse erwischt. Was nun wirklich nicht sonderlich toll vom „groĂen Meister“ war, wenn es den geben sollte. đŠ
Was ich gemerkt habe – ich trage Srikki ja nach wie vor gerne und viel rum, weil es ihr gefĂ€llt – sie hat weiter abgenommen. Von 2,85 kg Ende Januar auf nun 2,47 kg .. ca. 0,4 kg weniger. Den Rest des Beitrags lesen »
… Mit Srikki war ich an unserem 18ten Jahrestag ja gestern bei der TAin. Die EntzĂŒndungen im Kieferbereich sind wohl fast weg, im Moment scheint – ich kann das nur so schreiben – das blöde Ding konstant, ich kann es bloĂ HOFFEN !! Srikki hat ein Langzeitantibiotikum bekommen, um die EntzĂŒndungen in den Griff zu bekommen.
ZusÀtzlich gebe ich ihr zwei homöopathische Mittel.
Srikki friĂt nicht mehr so viel, ab und an NaFu, dann sticks oder auch etwas TroFu .. es steht ja immer alles da fĂŒr meine Maus. Trinken tut sie etwas 4%-Dosenmilch und Wasser (mit dem sie auch gerne plantscht).
FĂŒr die Injektion wurde sie gewogen … Srikki wiegt 2,85 kg. So auf 3 bis 3,5 habe ich ja immer getippt.
Ich HOFFE, Sri Lanka darf noch bleiben … ich kann nur den Lieben Gott dort oben bitten. Bitten, den Tumor zum Stillstand zu bringen. Bitte, Lieber Gott!
.. sind wir heute!
Am 21. Januar 1992 ist Sri Lanka – zusammen mit dem Muckele Zaubermaus Bianca [â 16. April 2oo6] – bei mir eingezogen. Raus aus dem Tierheim, in welchem Beide die ersten Monate ihres Lebens haben verbringen mĂŒssen. Und es ist bis heute eine wundervolle Zeit gewesen, mit meiner sĂŒĂen Maus, meiner Sri Lanka.
Einer Individualistin, wie ich sie mir nicht toller hĂ€tte wĂŒnschen können. Eine WeggefĂ€hrtin, die weder Neid noch MiĂgunst noch viele andere (der ach so schlauen Menschheit eigene) negative Eigenschaften kennt.
Die mein Leben auf eine einzigartige und unverwechselbare Art mitgeprĂ€gt hat; eine Zeit, die ich nie vergessen werde, Sri Lanka ist ein Teil meines Herzens. FĂŒr immer!! đ
Leider ist sie jetzt mit knapp 18,5 Jahren schwer erkrankt, mir tut das im Herzen furchtbar weh … ich verstehe es auch nicht. Und Srikki auch nicht. Ich hoffe so sehr, daĂ Sri Lanka noch eine Zeit bei mir sein darf, ich bitte den Lieben Gott einfach darum. Meine kleine Sri Lanka: DANKE fĂŒr diese wundervolle Zeit, ich liebe Dich! FĂŒr immer.
Gerade (so gegen halb 2) mit meinem Liebling Srikki auf dem Balkon. Nach dem krÀftigen Schneefall.
Ich versuche so viel wie möglich Srikki auch von dem blöden Ding abzulenken … denn sie haut sich oft selbst ins Gesicht, weil sie es nicht versteht, was da mit ihr ist.
[ Ihre linke Unterkieferseite (also als Betrachter rechts) ist halt mit diesem Knubbel betroffen, bei der TAin konnte man sehen, wie dieser scheiĂ Krebs den Kiefer zerfriĂt. Es ist schlimm .. ich kann’s einfach nicht kapieren đŠ ]
Heute waren wir (Sri Lanka & ich) um 15:45 Uhr bei einer anderen TierÀrztin. Und das erste, was sie sofort sagte: es ist Krebs.
Tja, es ist Knochenkrebs und wie lange Srikki noch bei mir ist, kann niemand sagen. Gut sieht es nicht aus, da am Kiefer, wird regelrecht (und stark sichtbar im Mundraum) von dem Tumor zerfressen (und blutete auch bei Druck).
Wenn sie nicht mehr friĂt uU noch Cortison … dann ist es aber wohl wirklich ziemlich spĂ€t.
Srikki hat sich – und das war wunderschön fĂŒr mich – vor der Aufbauspritze regelrecht an mich gedrĂŒckt und verschwand mit ihrem Köpfi quasi unter meinem Mantel (ich denke, sie weiĂ, daĂ sie mein Liebling ist). Sie war super brav, kein Mukser. Ihre NĂ€he und der Druck ihres Köpfchens an meinem Bauch … sie is so eine sĂŒĂe kleine Maus.
Die Ărztin meinte, es ist Wahnsinn, wie gut sie sonst aussieht, beieinander ist. Aber das wiĂt Ihr ja, von den Fotos und Videos, selbst.
Ich werde nun versuchen, Srikki jeden Wunsch, den sie haben könnte, von den Augen abzulesen und einfach nur fĂŒr sie da zu sein. Wenn sie das möchte.
In einer Woche (das ist der 21. Januar … der Tag, an dem sie 18 Jahre bei mir ist!!) gehen wir nochmal hin, dann kann die TAin sehen, wie der Stand ist. Und was uU zu tun ist.
Ich bin sehr niedergeschlagen, weil sie das nun wirklich nicht verdient hat. Aber so is wohl das Leben.
TschĂŒss sagt in TrĂ€nen der Wilfried mit seiner Srikki
Sri Lanka sucht nach wie vor VIEL meine NĂ€he. Ich merke aber, daĂ sich meine sĂŒĂe Maus sehr verĂ€ndert hat, sie kommt auch mit dem „Fremdkörper“ nicht wirklich klar. Is viel sehr unruhig. Sie schnalzt mit der Zunge, schĂŒttelt den Kopf, hantiert mit der Pfote, um das blöde Ding loszuwerden.
Sie versteht es sicher noch viel viel weniger als ich, was da mit ihr los ist.
Sie war immer agil, drahtig, sportlich und nun das. Sie tut sich bei vielem jetzt plötzlich schwer … irgendwie ist sie geschwĂ€cht.
Es ist so irre schwer und brutal, wenn man nicht helfen kann. Nur hoffen und beten. Und an ein Wunder glauben.
Aber Srikki weiĂ – und das glaube ich ganz sicher – daĂ ich sie liebe, unendlich liebe. Und sie immer (neben Bianca natĂŒrlich) lieben werde und im Herzen habe. Und ich weine (viel die letzten Tage), weil mir das Liebste, was ich habe, möglicherweise bald lebewohl sagt. Meine Srikki-Maus.
[ Das kleine Video ist von heute, 7. Januar 2o1o ]
Ein Dutzend Comments